Begleitende Medaille zum 26. Mitteldeutschen Münzsammlertreffen in Pöhla – Schwarzenberg

 

 

 

Wie bereits zu den vorangegangenen Mitteldeutschen Münzsammlertreffen hat Peter-Götz Güttler zur  aktuellen Veranstaltung eine Medaille aus Weißmetall geschaffen.

 

 

Im Avers der Medaille ist in der oberen Hälfte der Medaille die Veranstalterstadt Schwarzenberg im Erzgebirge in einem Gebäudeensembles dargestellt. Bestimmt wird das Bild durch die

1690 – 1699 erbaute barocke Saalkirche St.-Georgen. Rechtsseitig  beherrscht  das Schwarzen-berger Schloss das Medaillenbild. Als ehemaliger Amtssitz der Sächsischen Kurfürsten ließ August von Sachsen die Anlage von 1555 – 1558 zu einem Jagdschloss umbauen. 1876 wurde der Schlossturm erhöht. Er diente nachfolgend dem dortigen Amtsgericht als Gefängnis. In den Jahren 1945 – 1946 diente das Schloss der sowjetischen Militäradministration als NKWD-Gefangenenlager. Die untere Hälfte des Bildes ist mit einer Zweckinschrift versehen. Sie ist in einem sich nach unten verkleinernden Halbkreis dargestellt. Die Inschrift lautet:

26. Mitteldeutsches Münzsammler/treffen . Pöhla . Schwarzenberg / 27.04.-29.04.2018 / erstes Münzsammlertreffen / im Bergwerk / SNG; Unter dem Kürzel der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft ist die silberne Ehrennadel der Gesellschaft als Abschluss eingebracht.

 

 

Der Revers der Medaille wird mittig beherrscht von einer großen Silberlocke, und einem Zinnsteinkristall. Beide Kristalle wurden im Bergwerk Pöhla gefunden. Auf dem oberen Rand der Medaille weist eine Inschrift auf den möglichen Fundort der abgebildeten Kristalle hin.  

Sie lautet: GRÖSSTE ZINNKAMMERN EUROPAS. In einem Quadrat ist linksseitig das Kürzel SME eingebracht. Es steht für die Saxony Minerals & Exploration, einer mit dem Neuaufschluss der Lagerstätte bei Pöhla befassten Unternehmung. Im rechtsseitig angebrachten Quadrat sind die Symbole des Bergbaus mit Schlegel und Eisen abgebildet. Im untersten Teil der Medaille ist wie auf einem Sockel die Inschrift zu lesen, Schacht Pöhla. Die vorliegende Medaille beendet das schöpferische Medaillenschaffen von Peter-Götz Güttler. Damit schließt sich beim Künstler ein Kreis, der in seiner Vollendung nicht besser hätte sein können.