25 Jahre Besucherbergwerk Pöhla


Medaille aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Besucherbergwerkes Pöhla

 

 

Der folgende Beitrag von Ewald Hausmann ist im Dezember Heft 2016 von Münzen & Sammeln erschienen:

Pressemitteilung, 18.10.2016

 

 

Erstpräsentation Jubiläumsmedaille

Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla

 

Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Besucherbergwerkes Zinnkammern Pöhla im Jahr 2017 wird eine ganz besondere Jubiläumsmedaille herausgegeben. Diese entwickelte die Sächsischen Numismatischen Gesellschaft e.V. gemeinsam mit dem Verein "Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla" e.V.

 

Der Präsident der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft, Herr Dr. Reimann, der Vorstand Matthias Koksch, Udo Becker, als Gast Helmut Herholz und Ewald Hausmann und der Vorsitzende des Vereins, Frank Weißflog, präsentierten am 18.10.2016 die Medaille erstmals gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer der Öffentlichkeit.

 

Mit diesem Projekt wird an die gute Zusammenarbeit mit der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft zum „Tag der Sachsen“ 2013 in Schwarzenberg angeknüpft. Bereits damals gab es eine Sonderprägung für die Zinnkammern, welche sich zum Verkaufsschlager entwickelte.

 

Informationen zur Medaille von der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft:

Die Medaille wird in Feinsilber und eine zweite in Kaiserzinn in der ersten Medaillenmünze in Dresden geprägt. Feinsilber bedeutet ein Feinsilbergehalt von 999. Vom Gewicht her wird sie eine Feinunze, also 31,1g wiegen. Damit ist sie vom Gewicht her einer Anlagemünze gleichgesetzt. Sie wird in einem Etui angeboten. Zu jeder Medaille gehört ein dreiseitig gefalteter Medaillenpass, der die Geschichte der Medaille und die erforderlichen Angaben zur Medaille beschreibt. Breiten Raum nimmt im Pass die Geschichte des Uranbergwerkes Pöhla ein.

 

Beide Medaillen werden im Besucherbergwerk Pöhla und in der Schwarzenberg-Information angeboten.

 

Die Anzahl der Medaillen wird auf 250 je Metall Silber/Kaiserzinn begrenzt.

 

Bergbaumedaillen sind sehr beliebt und werden schon sehr lange geprägt und gesammelt. Medaillen auf den Uranbergbau sind sehr selten. Die Ursache liegt in der Geheimniskrämerei, welche um den  Uranerzbergbau in der DDR gemacht wurde. Es ist bezeichnend, dass es die erste  Medaille auf das Bergwerk Pöhla ist, die  anlässlich des 25. Jahrestages der Eröffnung des Besucherbergwerkes geprägt wird. Es wird daher angenommen, dass die Medaille auf eine große Resonanz bei den Sammlern aber auch bei den mit dem Uranbergbau verbundenen ehemaligen Beschäftigten trifft.

Impressionen von der Pressekonferenz:

Dr. Rudolf Reimann stellt die Medaille vor

Frank Weißflog, Vorsitzender des Vereins „Besucherbergwerg Pöhla e. v.“ begrüßt die Gäste